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„Der Künstler ist immer ein Argonaut. Er zieht mit seiner Kunst in Imaginationen aus, um etwas heimzuholen. Kunst ist immer ein Wegfahren in eine Distanz zur Gegenwart. Sie lebt von der Hoffnung, dieses Sichwegbewegen bekäme den Sinn eines klareren Blicks auf den Ort des Bleibens. Der Künstler ist unterwegs mit der Behauptung: Ich finde die Wahrheit.“
Hans-Hendrik Grimmling
Die Galerie „Sonnensegel“ freut sich in ihrer aktuellen Ausstellung mit Hans- Hendrik Grimmling ein „malerisches Schwergewicht“ präsentieren zu können.
Der Maler zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern und bietet mit seinem Werk sowie seiner Ost- West- Biografie einen aussagekräftigen Einblick in die Kunstszene der Vor- und Nachwendezeit.
Nicht nur die Entwicklung Grimmlings Formensprache von einer realitätsnahen Darstellung zu einer immer stärkeren Einbeziehung von Zeichen und Symbolen wird dokumentiert, sondern auch Schlaglichter auf Bevormundung und Widerstand im ostdeutschen Kunstbetrieb sowie auf den sogenannten „Bilderstreit“ geworfen. In diesem Zusammenhang verweisen wir besonders auf eine Lesung des Künstlers aus seiner Autobiografie (17.10.2008, 18.00 Uhr).
Hans-Hendrik Grimmling
1947
in Zwenkau bei Leipzig geboren
1970 - 1974
Studium an der HfBK Dresden und HGB Leipzig
Diplom bei W. Tübke und W. Mattheuer
1974 - 1977
Meisterschüler bei G. Kettner, (HfBK Dresden)
ab 1977
freischaffend in Leipzig,
Projekte, Konzepte und Gemeinschaftsarbeiten im
Künstlerkreis „Tangente,
später „1. Leipziger Herbstsalon“
1986
Übersiedlung nach Berlin/W.,
seither freischaffend in Berlin
2001
Dozent an der Berliner Technischen Kunsthochschule (BTK)
2007
Professur BTK- FH